V C 2

2D-Kristalle für den Chemie-Unterricht
Vortragende/r: Prof. Dr. Mario Markus
Institution:ehemalig Max-Planck-Inst. für molekulare Physiologie
Datum:15. Februar 2019
Zeit:14:30 - 15:15 Uhr
Raum:03.65 (Bio 2)
Plätze:nur noch Warteliste

Mit wenigen Handgriffen lassen sich ca, 20 Mikrometer dünne Schichten mit Kristallen auf einem Objektträger erzeugen und mit einem Mikroskop (z.B. 50x-Vergrößerung) betrachten. Die Strukturen unterscheiden sich stark von dreidimensionalen Kristallen. Ihr Entstehungsmechanismus ist ähnlich dem dem der Eisblumen an gekühlten Fenstern. Sie veranschaulichen sowohl Selbstorganisation wie auch Chaostheorie. Schüler können mit einem einfachen "Kochrezept" solche Strukturen erzeugen, aber auch forschen, - in der Schule und zu Hause - indem sie die Substanzen und die Untersuchungsbedingungen variieren.