Workshop zur optischen Fernerkundung und bildgebenden Spektroskopie
Vortragende: Pia Mailänder
Co-Autoren:Johannes Schultz
Institution:Zentrum für Fernerkundung der Landoberfläche (ZFL)
Datum:Mittwoch, 27. März 2024
Zeit:11:00 - 12:30 Uhr
Raum:124
Beitrags-Nr.:WP 27-002
Plätze:noch 14 Plätze frei

Die optische Fernerkundung und bildgebende Spektroskopie sind zwei Schlüsseltechnologien in der modernen, Satelliten Fernerkundung, die es ermöglichen, Informationen über die Erde und ihre Umgebung aus der Ferne zu sammeln und zu analysieren. In diesem Workshop wird eine Einführung diese beiden Techniken und deren Anwendungsfelder gegeben.
Optische Fernerkundung bezieht sich auf die Erfassung von Informationen über die Erdoberfläche mithilfe der physikalischen Eigenschaften der elektromagnetischen Strahlung. Dies umfasst Satelliten-, Luftbild- und Drohnenaufnahmen, die für die Umweltüberwachung, Landnutzungskartierung, Wettervorhersage und viele andere Anwendungen eingesetzt werden. Die fortschreitende Technologie hat es ermöglicht, hochauflösende Bilder und dreidimensionale Modelle der Erdoberfläche zu erstellen, was in der Erdbeobachtung die Analyse und das Verständnis unseres Planeten enorm verbessert hat.
Bildgebende Spektroskopie hingegen kombiniert die bildliche Darstellung mit spektralen Informationen. Diese Technik erfasst nicht nur das Aussehen eines Objekts, sondern auch sein Spektrum, das Informationen über die chemische Zusammensetzung und physikalische Eigenschaften liefert.
Es werden die Grundprinzipien und Technologien hinter der optischen Fernerkundung und bildgebenden Spektroskopie erläutert. Darüber hinaus werden verschiedene Anwendungsgebiete und aktuelle Entwicklungen in diesen Bereichen beleuchtet. Die Integration dieser beiden Technologien ermöglicht es, komplexe Herausforderungen in Bereichen des Umweltmonitoring anzugehen und unser Verständnis der Welt um uns herum weiter zu verbessern.
Diese Themen werden mit Beispielen aktueller, operationeller und wissenschaftlicher Satellitenmissionen der Europäischen Raumfahrtagentur (ESA) verdeutlicht: Sentinel-2, Sentinel-2, CHIME und FLEX.). Es wird ebenso der Zugang und die praktische Arbeitsweise mit den Daten und der entsprechenden frei zugänglichen Software vorgestellt.

Hinweis: Bitte eigenen Laptop mitbringen.